Nimueh war eine Hohepriesterin der Alten Religion. Bevor sie Camelot den Rücken kehrte, war sie mit Uther, Ygraine und Gaius befreundet, doch nach Ygraines Tod wurde sie von Uther verbannt.
Biographie[]
Früheres Leben[]
Nimueh war einst eine gute Freundin von König Uther und Königin Ygraine, sowie ein Mitglied des Königlichen Hofes von Camelot. Als Uther erkannte, dass seine Frau ihm keine Kinder gebären konnte, bat er Nimueh um Hilfe, da er sich sehnlichst einen Erben wünschte. Nimueh benutzte daraufhin die Macht über Leben und Tod, um Ygraine dabei zu helfen, ein Kind zu empfangen. Als Ygraine jedoch bei der Geburt ihres Sohnes starb, da der Preis für ein Leben ein Tod ist, gab Uther ihr die Schuld für den Verlust seiner geliebten Frau und verbannte sie aus Camelot. Später gab er der Magie im Allgemeinen die Schuld und begann die Große Säuberung, die schließlich zur Verbannung der Magie aus Camelot führte.
Rache an Uther[]
Um sich an Uther für ihre Verbannung und den Tod zahlreicher Hexen und Zauberer zu rächen, schickt Nimueh eine tödliche Seuche nach Camelot, indem sie die Wasserreserven von einemAfanc verseuchen lässt. Als Merlin Gwens Vater Tom von der Seuche heilt, wird Gwen der Zauberei beschuldigt und zum Tode verurteilt. Um sie zu retten, macht sich Merlin auf die Suche nach dem Ursprung der Seuche und entdeckt schließlich den Afanc. Zusammen mitArthur und Morgana , die ebenfalls Gwen vor dem Tod retten wollen, macht er sich auf die Jagd und kann den Afanc schließlich mit Magie besiegen. Nimueh, die seinen Sieg über den Afanc heimlich beobachtet hat, schwört Rache (Zeichen des Unheils).
Ein neuer Feind[]
Mit Merlin als ihrem neuen Ziel macht sich Nimueh auf den Weg nach Camelot. Sie verkleidet sich als
Dienstmädchen, Cara, um so an Merlin heranzukommen. So lässt sie ihn glauben, der Kelch, aus dem Arthur bei den Festlichkeiten mitBayard trinken soll, sei vergiftet. Da niemand Merlin Glauben schenkt, trinkt er selbst aus dem Kelch und bricht wenige Augenblicke später zusammen. Der Verdacht fällt sofort auf Lord Bayard und Nimueh kann unerkannt entkommen. Daraufhin macht sich Arthur gegen den Willen seines Vaters auf die Suche nach dem einzigen Heilmittel, der Mortaeus-Blume. Unterwegs lockt Nimueh Arthur in eine Höhle und überlässt ihn den großen Spinnen, die dort leben. Merlin, der trotz seines schlechten Zustandes Arthurs Not fühlen kann, schickt ihm ein weißes Licht, das ihn schließlich aus der Höhle führt, woraufhin Merlin mit dem Gegenmittel geheilt werden kann (Vergifteter Kelch).
Tristan de Bois[]
Einige Zeit später erweckt Nimueh Tristan de Bois, Uthers Schwager, wieder zum Leben. Dieser hatte einst geschworen, von den Toten zurückzukehren, um sich an Uther für den Tod seiner Schwester Ygraine zu rächen. Auch dieser Versuch, Uther zu töten, misslingt allerdings, da ihm das Schwert Excalibur, welches Merlin eigentlich für Arthur geschaffen hatte, in die Hände fällt und er Tristan so besiegen kann (Excalibur).
Tod[]
Nachdem Arthur tödlich verwundet wurde, reist Merlin zur Insel der Gesegneten, um sein Leben gegen das von Arthur einzutauschen. Nimueh stimmt diesem Handel zu und Arthur wird geheilt, jedoch taucht wenig später Merlins Mutter Hunith todkrank in Camelot auf. Merlin erkennt, dass nun ihr Leben statt seinem geopfert werden soll und will dies richtig stellen. Bevor er jedoch dazu kommt bricht Gaius auf, um Hunith zu retten, da er nicht will, dass Merlin dafür sein Leben opfert. Als Merlin auf der Insel der Gesegneten ankommt und Gaius' leblosen Körper sieht kommt es zum Kampf mit Nimueh, die er schließlich besiegen kann. Mithilfe des Kelchs des Lebens kann Merlin auch Gaius wiederbeleben, da nun Nimuehs Leben geopfert wurde, und beide kehren nach Camelot zurück (Merlin und die alten Mächte).
Fähigkeiten[]
Als Hohepriesterin der alten Religion war Nimueh eine sehr mächtige Zauberin, die die Kontrolle der Elemente sowie die Macht über Leben und Tod beherrschte. Sie behauptete, die Macht der Vorhersage zu haben, was darauf hindeutet, dass sie eine Seherin war. Sie könnte auch fähig gewesen sein, auf magische Weise mit Menschen in großer Entfernung kommunizieren zu können. Sie war im Besitz des Kelchs des Lebens, und hatte Zugriff auf seine gewaltige Macht, etwas, wonach sich viele andere Zauberer (wie Morgause) sehnten.