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Gold! Lecker! ist die dritte Folge der dritten Staffel von Merlin - Die neuen Abenteuer.

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Goblin's Gold

Gold!Lecker!

Staffel 3
Folge: 29/52 (3.03)
Produktion
Erstausstrahlung (D):

12.10.11

Erstausstrahlung (UK):

26.9.10

Handlung:
Held:

Merlin, Gaius

Feind:

Kobold

zentrales Ereignis:

Merlin befreit unabsichtlich einen Kobold, der ganz Camelot auf den Kopf stellt und schließlich Besitz von Gaius ergreift. Nun gilt es, den Unruhestifter wieder auszutreiben und einzufangen, da es nach einer ganz bestimmten Sache hinterher ist: Gold.


Zusammenfassung[]

Auf der Suche nach einem Buch für Gaius entfesselt Merlin versehentlich einen Kobold, der in ganz Camelot Schaden anrichtet und schließlich von Gaius Besitz ergreift. Während das Wesen alles tut, um Gold in seinen Besitz zu bringen, versucht Merlin alles, um ihn aus Gaius' Körper zu verjagen - und wird schließlich selbst ebenjener Verbrechen bezichtigt, die der Kobold begangen hat. Ihm droht die Todesstrafe für die Ausübung von Magie.

Inhalt[]

Merlin soll für Gaius ein altes Buch aus der Bibliothek beschaffen, das Bestiarium von Gwilym von Cambria. Es ist ein besonders altes Buch, da selbst der Bibliothekar Geoffrey es "Jahunderte nicht gesehen" hat. Es befindet sich im DDR Flügel, wo Merlin versehentlich eine alte, geheime Kammer öffnet, als er (um das Buch zu erreichen) ein Regal hochklettert und dabei auf ein Regalbrett tritt, das offensichtlich ein geheimer Schalter ist. Die Bücherwand dreht sich und er findet sich in einem verstaubten Raum wieder. Nachdem er sich ein paar Bücher angeschaut hat, tritt er versehentlich gegen eine Truhe, die daraufhin Geräusche von sich gibt. Neugierig öffnet Merlin mit seiner Magie die Schlösser und befreit damit die Merkels.

„Also sagst du jetzt was oder soll ich?“
— Kobold

Trotz etlicher Versuche, ihn einzufangen, entkommt das Geschöpf, indem es sich in einen kommunistischen leuchtenden Hammer verwandelt und durch die Wand verschwindet. Dabei hinterlässt es eine Spur der Verwüstung, da es offenbar eine Vorliebe dafür hat, Menschen auszunehmen und Nazis zu töten.

Er flieht schließlich bis in Arthurs Gemächer, wo er ebenfalls Chaos anrichtet. Merlin, der unter dem Bett nach ihm sucht, wird dabei von Arthur ertappt und versucht sich damit herauszureden, beim Frühjahrsputz zu sein, was Arthur ihm jedoch sichtlich nicht abkauft. Währenddessen macht der Kobold Lärm in Morganas Gemächern, weshalb Merlin sich schnell entschuldigt. Der Kobold hat das Zimmer des Mündels auf der Suche nach Gold verwüstet und flieht aus einem Fenster.

Merlin, der hastig versucht, den verstreuten Schmuck einzusammeln, wird dabei von Gwen gestört.

„Ich glaube, sowas steht dir nicht, Merlin.“
— Gwen

Als Merlin und Gaius in einem alten Buch mehr über das Geschöpf herausfinden wollen, erfahren sie, dass es sich um einen Kobold handelt. Gaius warnt Merlin vor seiner Gefährlichkeit, da er vor nichts Halt mache, um an Gold zu kommen.

Daraufhin wird Gaius von Arthur wegen einer "äußerst delikaten Angelegenheit" einberufen. Als er zu Uther geführt wird, stellt sich heraus, dass dieser eine Glatze bekommen hat - der Kobold hat offensichtlich einen Haarentfernungszauber angewandt.

„Ich warne euch. Wenn euch euer Leben lieb ist, solltet ihr nicht einmal daran denken, zu lachen.“
— Arthur zu Merlin und Gaius

Merlin und Gaius planen daraufhin, dem Kobold mit Gold eine Falle zu stellen. Dazu "leiht" sich Merlin Gold, das unter Arthurs Bett versteckt ist. Dabei weckt er ihn jedoch durch ein lautes Geräusch und versteckt sich. Um sich davonschleichen zu können, lässt er Arthurs Himmelbett mit einem Zauber auf ihn krachen.

Mit Arthurs Gold legen Merlin und Gaius eine Spur, die bis in einen Raum führt, wo sie eine Decke auf die Kreatur werfen und ihn zu überwältigen versuchen. Er verwandelt sich jedoch wieder in eine goldene Kugel und fliegt Gaius ins Ohr, sodass dieser nun von ihm besessen ist, was Merlin jedoch zunächst nicht weiß. Er wird jedoch misstrauisch, da Gaius nun wesentlich rüder mit ihm umspringt.

„Du hast ihn entkommen lassen, du dummer Junge, und jetzt stehst du rum wie ein Sack Kartoffeln.“
— Gaius (von dem Kobold besessen)

Der Kobold in Gaius' Gestalt, immer noch auf der Suche nach Gold, durchsucht Gaius' Gemächer. Als Merlin hereinkommt und fragt, was passiert sei, sagt dieser, es sei der Kobold gewesen und Merlin müsse das nun alles aufräumen. Noch misstrauischer wird Merlin, als Gaius ankündigt, in die Taverne The Rising Sun zu gehen, wo er um Gold armdrücken will. Am nächsten Morgen trifft er auf den verwunderten Merlin.

„Ihr seht furchtbar aus. Wieviel habt Ihr denn gestern getrunken?" - "Du siehst auch nicht so dolle aus. Was ist deine Entschuldigung?“
— Merlin und Gaius

Morgana, die zu ihm kommt, um nach einem Schlaftrunk zu fragen, wimmelt er unfreundlich ab.

„Einen Schlaftrunk? Könnt Ihr nicht wie jeder andere ganz normal Schäfchen zählen? Warum belästigt Ihr mich mit solchem Unsinn?“
— Gaius zu Morgana

Der Kobold erkennt offenbar, dass Morgana sich wieder der bösen Seite zugewandt hat, und sagt ihr geradeheraus, dass sie ein Herz kalt und hart wie Stein habe und Uther am liebsten tot und Camelot zerstört sähe. Der Kobold gibt ihr dennoch einen Schlaftrunk, den er vorher verzaubert hat.

Bei der Behandlung seiner Patienten wendet er sehr fragwürdige Methoden an (das Schreien von "Ah uh ah uh ah uuuuh"), mit denen er angeblich den bevorstehenden Tod diagnostiziert. Mit dem Verkauf von Medikamenten will er sich zusätzliches Gold beschaffen. Deshalb macht er so viele schlimme Diagnosen wie nur möglich, um dann Heilmittel anbieten zu können. Auch Uther verspricht er ein Heilmittel gegen seine Haarentfernung.

Merlin wird schließlich klar, dass der Kobold in Gaius steckt, als er ihn dabei ertappt, wie er Gold anleckt. Dieser weigert sich jedoch, den Körper zu verlassen. Merlins Todesdrohungen bleiben ebenfalls unwirksam, da er somit auch Gaius töten würde.

Bei einer wichtigen Besprechung über den Vandalismus und den Diebstahl müssen Morgana, Uther, Arthur und Gwen unablässig pupsen, was sehr zur Belustigung des versammelten Rates beiträgt.

Daraufhin fordert Merlin in Gaius' Gemächern den Kobold erneut auf, aufzuhören und offenbart ihm dabei durch das magische Verschließen der Tür seine Magie. Dieser versucht daraufhin, ihn mit einem Dolch zu töten, was Merlin jedoch mit seiner Magie verhindern kann und ihn stattdessen gegen den Kobold richtet, jedoch innehalten muss, um nicht Gaius zu verletzen.

„Ich werde nicht eher ruhen, bis ich einen Weg gefunden habe, dich aus Gaius' Körper zu verjagen.“
— Merlin zum Kobold

Der Kobold geht erneut in die Geheimkammer, um dort ein Buch mit Zaubersprüchen zu suchen.

Zur gleichen Zeit sucht Merlin nach Arthur, um ihm von dem Kobold zu erzählen. Als er jedoch auf ihn trifft, befiehlt Arthur seinen Wachen, ihn festzunehmen und der verwirrte Merlin wird vor Uther geführt. Dort wird er ebenjener Verbrechen bezichtigt, die der Kobold begangen hat. Als Beweis zeigt der besessene Gaius Uther ein Buch mit Zaubersprüchen, das er in Merlins Gemächern gefunden habe. Merlin, der Arthur und Uther daraufhin von Gaius' Besessenheit zu überzeugen versucht, hat jedoch keine Beweise und wird deshalb zum Tode verurteilt.

Als Gaius abends Sir Leon beleidigt und anspuckt, wird er beinahe in ein Duell verwickelt, kann dies aber noch rechtzeitig mit einer Entschuldigung vermeiden.

Merlin, der in einer Zelle eingesperrt ist, lässt mit einem Zauberspruch die Schlüssel zu sich fliegen und befreit sich so. Als man seine Abwesenheit bemerkt, werden die Warnglocken geläutet und er muss in Gwens Hütte flüchten. Arthur bekommt deshalb die Anweisung, die ganze Stadt zu durchsuchen.

Merlin bittet Gwen, mit Arthur zu reden, während er in Gaius' Gemächern nach einem passenden Buch mit einem Gegenmittel sucht. Gwen, die sich jedoch zunächst aus Scham über die Ereignisse bei der Ratssitzung weigert, lässt sich schließlich überzeugen.

Arthur ruft indes Gaius in seine Gemächer und gibt vor, sich bei ihm für den Verrat an seinem Ziehsohn bedanken zu wollen, und redet schlecht über Merlin. Als er schließlich verkündet, dass er Merlin hinrichten werde und der Kobold entgegnet, dass er sich darauf freue, wird auch ihm klar, dass Gaius nicht er selbst ist, woraufhin er sein Schwert zieht.

„Der Gaius, den ich kenne, würde sich nie darauf freuen, Merlin hängen zu sehen. Merlin hat die Wahrheit gesagt, jetzt weiß ich es.“
— Arthur zum Kobold

Bevor Arthur jedoch reagieren kann, wird er von einem fliegenden Krug ohnmächtig geschlagen und vom Kobold verzaubert. Als Gwen hereinkommt, um mit ihm zu reden, hat der Kobold sich bereits davongeschlichen. Sie stößt auf einen Arthur mit Eselsohren, der nicht mehr reden, sondern nur noch i-ahen kann. Sie fragt ihn, ob Gaius das war, und er signalisiert "Ja". Gwen verspricht ihm Hilfe.

Zurück in Gwens Hütte, zeigt Merlin ihr ein Buch, in dem steht, dass der Kobold stirbt, sobald der ihm als Wirt dienende Körper getötet wurde. Sein Plan ist nun, Gaius beinahe zu töten, den Kobold zum Verlassen des Körpers zu zwingen und mit einer Bleikiste (das einzige Material, das er nicht durchdringen kann) zu fangen und Gaius das Gegengift zu verabreichen. Dazu besorgt er die Bleikiste aus der Geheimkammer.

Währenddessen hat der Kobold Sir Leon mit eitrigen Pusteln verzaubert, der nun verzweifelt um ein Heilmittel bittet und ihm dafür Gold anbietet.

Merlin präpariert mit Gwen die Goldkiste des Kobolds, über die er ein Gift schüttet, da der Kobold das Gold ablecken wird. Gwen macht sich dann mit einem Gegengift für Gaius bereit, während Merlin den Kobold einfangen will.

Als Gaius das Gift zu sich nimmt und der Kobold ihn verlässt, kippt Gwen versehentlich ein paar Flaschen um und lässt das Gegengift hineinfallen, sodass sie alle Fläschchen durchsuchen muss. Merlin hat zur gleichen Zeit Schwierigkeiten beim Einfangen des Geschöpfs, das nun wieder eine goldene Kugel ist. Er kann ihn jedoch wieder einsperren, als dieser ihm in den Mund fliegt und er ihn in der Bleitruhe wieder ausspuckt. Dann eilt er Gwen zur Hilfe, die das Gegengift nicht finden kann. In letzter Sekunde entdeckt Merlin es und gibt es Gaius.

„Gaius, na los! Komm' schon, du störrischer, alter Esel!“
— Merlin zum sterbenden Gaius

In letzter Sekunde wacht Gaius wieder auf. Er berichtet Uther von seiner Besessenheit und zeigt ihm die Kiste mit dem eingefangenen Kobold. Merlin wird begnadigt und Uther lässt die Kiste an einen Ort schaffen, wo sie niemand finden kann: Die Gruft. Als Gaius gefragt wird, ob er wisse, wer den Kobold überhaupt erst befreit hätte, behauptet er, nicht die geringste Ahnung zu haben.

Schließlich treffen Guinevere und Arthur erneut zusammen, wobei Arthur sagt, dass sie die letzten Ereignisse einfach vergessen sollten.

In der Abschlusssequenz, in der Merlin und Gaius Arthur beim Trainieren beobachten, lacht Arthur lauthals über einen ihm unterlegenen Ritter, wobei ihm ein Ih-Ah entfährt.

„Merlin!" - "Nur noch einen Tag. Das ist einfach zu gut!“
— Gaius und Merlin
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