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Folge: 24/52 (2.11) | |
DVD: | ||
Feind: | ||
zentrales Ereignis: |
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Der magische Kristall ist die elfte Episode der zweiten Staffel von Merlin - Die neuen Abenteuer.
Zusammenfassung[]
In den Katakomben von Camelot liegt gut versteckt ein Kristall. Er ist unfassbar wertvoll. Alvarr und seine Rebellen wollen den Stein an sich bringen. Dabei ist ihnen ausgerechnet Morgana behilflich. Sie öffnet Alvarr die Tore, die zum Kristall führen. Der Rebell nimmt den Stein an sich und flieht mit seinen Männern. Doch Uther lässt Alvarr in den Wäldern suchen. Arthur kann den Rebell aufspüren und bringt ihn samt Kristall zurück an den Hof. Alvarr droht der Tod. Wieder ist es Morgana, die ihm hilft. Alvarr entkommt. Merlin jedoch hat in den Kristall geschaut und die Zukunft Camelots gesehen. Er ist schockiert...
Inhalt[]
Alvarr und seine Geliebte sowie einige Verbündete überfallen eine Kutsche nach Camelot. Sie töten alle Ritter und gelangen in ihrer Verkleidung ins Schloss. Mordred versteckt sich währenddessen in einem Fass und gibt ihm telepathisch Anweisungen, da er das Schloss bereits aus Jedes Ende besitzt einen Anfang kennt.
Merlin schreckt währenddessen aus seinem Schlaf, da er Mordreds Wegweisung telepathisch mithören kann. Er verfolgt Mordreds Stimme.
Zur gleichen Zeit begeben sich Alvarr und seine Verbündeten in eine kleine Nebenkammer, wo sie Mordred aus seinem Fass heben. Alvarr gibt seinem Gefolge die Anweisung, im Brechfa-Wald an der Gabelung auf dem Nordkamm zu warten.
- „Bist du bereit?“
- — Alvarr zu Mordred
Anschließend laufen Mordred und Alvarr allein durch das Schloss und Mordred führt ihn zu Morganas Gemächern, wohin Merlin ihnen folgt. Sie wecken Morgana, die sich freut, sie zu sehen.
Währenddessen wird die Alarmglocke geläutet, da die Ritter Camelots vermutlich doch misstrauisch geworden sind und Arthur kommt Merlin auf einem Korridor entgegen. Der Zauberer berichtet ihm, dass Morgana in großer Gefahr und die Eindringlinge in ihren Gemächern seien.
Alvarr spricht mit Morgana und zeigt ihr ihre Gemeinsamkeiten auf: Sie beide besitzen Magie und werden von Uther verachtet. Er erzählt, wie er Mordred bei sich aufnahm und was er gegen die Unterdrückung der Magie zu tun gedenkt: Den Kristall von Neahtid aus den Schatzkammern stehlen. Er bittet Morgana darum, dies zu tun. Mordred hört Merlin und Arthur kommen und er und Alvarr verstecken sich.
Als Arthur und Merlin hereinplatzen, gibt Morgana sich verärgert und behauptet, niemand sei in ihren Gemächern und verbietet Arthur, sie zu durchsuchen. Peinlich berührt verlässt Arthur sie wieder.
- „Nimmst du wirklich an, ich wüsste es nicht, wenn jemand in meinem Zimmer wäre?“
- — Morgana zu Arthur
Nach Arthurs Verschwinden kommen die beiden wieder aus ihren Verstecken und Morgana erklärt sich bereit, den Kristall für sie zu stehlen.
Am nächsten Morgen unterhält Merlin sich mit Gaius und berichtet ihm, dass einer der Eindringlinge Mordred war. Merlin entwickelt langsam Misstrauen gegenüber Morgana.
- „Diesmal geht es um mehr als das. Was immer die vorhatten - sie waren bereit, dafür ihr Leben zu riskieren.“
- — Merlin zu Gaius
Dieses Misstrauen verstärkt sich noch, als Merlin in Arthurs Gemächer geht und dort unerwartet auf Morgana trifft, die angeblich nach Arthur gesucht hat, obwohl sie hätte wissen müssen, dass er, wie jeden Morgen, auf dem Trainingsplatz ist. Sie hat dort gerade aus einer Schublade die Schlüssel für die Schatzkammer gestohlen. Sie gibt vor, sich bei dem Prinzen wegen der letzten Nacht entschuldigen zu wollen.
Im Schutze der Nacht schleicht sich Morgana in die Schatzkammer und stiehlt den Kristall von Neahtid.
Zur gleichen Zeit serviert Merlin Arthur sein Abendessen, als gerade die Alarmglocken läuten.
Als Arthur in der Schatzkammer eintrifft, in der der Kristall fehlt, ohne dass die Schlösser beschädigt wurden, ist ihm klar, dass jemand seine Schlüssel gestohlen haben muss, wofür er Merlin die Schuld gibt.
Bei einem Gespräch mit Uther verschweigt Arthur ihm, dass Merlin seiner Pflicht nicht nachgekommen ist und behauptet stattdessen, jemand sei in seine Gemächer eingebrochen. Er kündigt an, das Dorf zu durchsuchen.
Bei einem weiteren Gespräch mit Gaius erzählt Merlin ihm, dass Morgana die Schlüssel gestohlen haben muss. Da er jedoch keine Beweise gegen die Adelige hat, kann er niemandem sonst etwas davon berichten. Gaius rät ihm, mit Kilgharrah zu sprechen.
Der Große Drache berichtet Merlin, welche Kräfte der Kristall besitzt und erklärt ihm, dass nicht Morgana, aber Mordred die Macht dazu hat, ihn zu benutzen. Außerdem warnt er ihn vor der prophezeiten Allianz zwischen Mordred und Morgana, die es zu verhindern gilt, um Arthurs Untergang vorzubeugen.
Am nächsten Morgen reitet Morgana, verfolgt von Merlin, mit dem Kristall zu Alvarrs Lager und übergibt ihnen den Kristall. Morgana beginnt, Vertrauen zu Alvarr zu bekommen, der ihr sagt, dass Mordred ihr erzählt habe, dass sie Zauberkräfte besitzt. Sie gesteht ihm, wie sehr sie unter diesem Verstecken ihrer selbst leidet.
- „Jeden Tag muss ich Uther in die Augen sehen, wissend, dass wenn er entdeckt, wer ich wirklich bin, er mich töten ließe. [...] Ich möchte ich selbst sein.“
- — Morgana zu Alvarr
Alvarr verspricht ihr, dass ihre Einsamkeit ein Ende habe und die beiden sind kurz davor, sich zu küssen, was Morgana jedoch im letzten Moment verhindert, indem sie sagt, sie müsse zurück nach Camelot.
Sobald sie verschwunden ist, setzt sich Alvarrs Geliebte auf seinen Schoß.
- „Gut gemacht. Du hast gut mit ihr gespielt." "Das war doch ganz leicht.“
- — Alvarrs Geliebte und Alvarr
Gaius erzählt Merlin von Alvarrs gefährlichem Ruf und seiner Manipulation. Daraufhin erkennt Merlin, dass dieser Mordred nur ausnutzt. Da sie jedoch keine konkreten Beweise haben, lassen sie sich etwas anderes einfallen.
- „Wir könnten die Wahrheit ein wenig verbiegen.“
- — Gaius zu Merlin
Gaius spricht mit Uther und behauptet, von einem Patienten, den er anonym lässt, gehört zu haben, wo sich der Kristall befindet: In den Händen von Rebellen, angeführt von Alvarr, der zuletzt im Tal von Chemary gesehen wurde. Morgana, die als Hofmitglied anwesend ist, ist schockiert.
Sie versucht kurz darauf, Arthur von der Suche nach den Rebellen abzuhalten, da es nur ein Gerücht sei, dies gelingt ihr jedoch nicht und Arthur glaubt fälschlicherweise, Morgana habe Angst um ihn.
Morgana reitet zu Alvarr, um ihn zu warnen - gerade rechtzeitig, denn Arthur und seine Männer sind bereits auf dem Weg. Alvarr gibt ihr einen Kuss auf die Wange und sagt ihr, sie solle fliehen, da ein Schlachtfeld nicht der richtige Ort für sie sei.
Merlin, der Arthur führen soll, da Gaius ihm angeblich den Weg beschrieben hat, erkennt schließlich anhand der telepathischen Gespräche, wo sich die Rebellen befinden, gibt jedoch vor, es wegen der Fußabdrücke im Schlamm zu wissen, die er kurzerhand herbeizaubert.
Sie finden jedoch zunächst nur ein verlassenes Lager, werden dann aber aus dem Hinterhalt angegriffen. Morgana flieht währenddessen.
Mordred kann Camelots Rittern nur knapp entkommen, indem Alvarr ihm den Rücken deckt und ihm befiehlt, zu laufen. Bevor er fliehen kann, lässt Merlin, vermutlich immer noch die Warnung Kilgharrahs im Ohr, einen Ast hervorschnellen, der ihn zum Stolpern bringt. Der Druide sieht sich zwei Rittern gegenüber und kann sich nur durch zwei magisch schwebende Speere retten, die die beiden töten. Er ist demnach durch Alvarrs Einfluss sehr viel gewaltbereiter geworden.
- „Das werde ich dir niemals verzeihen, Emrys. Und ich werde es niemals vergessen.“
- — Mordred zu Merlin
Mordred rennt in den Wald davon.
Alvarr wird von Arthur gefangen genommen.
Auf der Rückreise muss Merlin den Kristall bewachen, während Arthur schläft. Zunächst weigert er sich, hineinzusehen. Erst mitten in der Nacht wagt er einen Blick hinein und sieht Camelot in Flammen sowie Kilgharrah, der das Schloss zerstört.
Bei der Anhörung Alvarrs gesteht er all seine Taten und gibt vor, allein gehandelt zu haben. Er wird zum Feind Camelots erklärt und zum Tode verurteilt.
- „Dann werde ich in Ehren sterben. Es ist kein Verbrechen, Feind Camelots zu sein. Ihr Uther, Ihr seid der Verbrecher!“
- — Alvarr zu Uther
Morgana beginnt, Uther gegenüber Hass zu entwickeln und zeigt ihm dies auch.
- „Wieviele müsst Ihr noch töten, bevor Ihr zufrieden seid?“
- — Morgana zu Uther
Sie verteidigt die Handlungen Alvarrs sogar offen.
- „Ist es ein Wunder, dass er Euren Tod wollte? Ihr, die Ihr seinesgleichen verfolgt habt, Tag für Tag, Jahr für Jahr?" - "Ich will nichts mehr davon hören, Morgana." - "Weil Ihr ein arroganter Narr seid. Ihr gebt vor, das Volk zu beschützen, doch seine Bedürfnisse interessieren Euch nicht im Geringsten!“
- — Morgana und Uther
Schließlich wird auch ihre Abwendung von Uther deutlich: Zwar hatte sie auch vorher schon seine brutalen Handlungen nicht unterstützt, doch nun zerbricht ihre Verbindung auch auf emotionaler Ebene.
- „Von nun an kenne ich Euch nicht mehr. Denn heute habe ich mich von Euch losgesagt. - "Du gehst sofort in deine Gemächer!" - "Und Ihr, Uther, Ihr fahrt zur Hölle.“
- — Morgana und Uther
Merlin erzählt Gaius von seiner Zukunftsvision, der ihn jedoch beruhigt und sagt, dass es nur eine Form der Zukunft ist.
Morgana währenddessen behauptet, wieder einen Schlaftrunk zu benötigen und verabreicht diesen den Wachen. Morgana gibt Alvarr subtil zu verstehen, dass sie ihm den Weg zur Flucht geebnet hat.
Mit einem Zauber öffnet Alvarr seine Gittertür und entkommt an den schlafenden Wachen vorbeischleichend. Als er eine von ihnen versehentlich weckt, tötet er sie brutal.
Als die Alarmglocken läuten und festgestellt wurde, dass die Wachen betäubt wurden, ist Uther klar, dass Alvarr Hilfe in Camelot gehabt haben muss und er verdächtigt Morgana, jedoch ohne dies öffentlich preiszugeben, warnt sie jedoch mit einer unterschwelligen Drohung.
- „Damit es alle wissen: Wer auch immer das getan hat, er hat mich verraten, er hat das gesamte Königreich verraten! Wenn ich je erfahren sollte, wer es war, wird er den Tag bereuen, an dem er geboren wurde.“
- — Uther an den gesamten Hof; sieht Morgana an
Der Grundstein für Morganas Hass ist hiermit gelegt.
Am Ende der Folge weckt Kilgharrah Merlin telepathisch.
- „Merlin! Ich warte, Merlin! Du hast dein Wort gegeben! Jetzt lass' mich frei! Merlin! Merlin!“
- — Kilgharrah (telepathisch) zu Merlin
Trivia[]
- Morgana wendet sich erstmals aktiv gegen Uther und beginnt, mit schwarzer Magie in Kontakt zu kommen. Zudem wird ab dieser Folge ihr Wunsch nach dem Tod Uthers geweckt.
- Die Folge ist ein Meilenstein der Beziehung zwischen Uther und Morgana, da sie sich hier offen von ihm abwendet und lossagt.